Marlene

16.00

Lisa Wahlandts Marlene versucht gar nicht erst, alte Suppe wieder aufzukochen, sondern wagt sich mit Witz und individuellen Soundvorstellungen an das Repertoire einer grossen Sängerin. Gut so.
Süddeutsche Zeitung

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Wenn der Sommer... (Cavanaugh, Welden, Metzl)
Ich bin von Kopf bis Fuß... (Hollaender)
Mein Mann ist verhindert (Porter, Metzl)
Paff, der Zauberdrachen (Yarrow, Oldörp)
Ach, Frl. Annie wohnt... (Young, Burke, Metzl)
Wenn ich mir was wünschen dürfte (Hollaender)
Sei lieb zu mir (Ahlert)
I love Paris (Porter)
Muss I denn zum Städele hinaus (traditional)
Sag mir wo die Blumen sind (Seeger, Colpet)
Wenn der Sommer... (Cavanaugh, Welden, Metzl)
Gehst du mit mir die Strassen entlang (Wahlandt)
Ich bin von Kopf bis Fuß... (Deepdownremix)

Marlene

Marlene heißt das neue Programm von Lisa Wahlandt, und wie man schon vermutet, handelt es sich dabei um Marlene Dietrich. An die wahrscheinlich berühmteste Ikone deutscher Unterhaltungsmusik haben sich schon viele Musiker gewagt, und nicht die schlechtesten, und sind verbrannt “wie Motten im Licht”. Kaum jemand hat es geschafft, auch nur aus dem Schatten von Marlene Dietrich zu treten. Dazu braucht es mehr als musikalisches Können. Nämlich eine ungewöhnlich starke Persönlichkeit, einen Charakter, ein mit großer künstlerischer Kraft ausgestattetes Individuum. Lisa Wahlandt ist ein solches Individuum, sie hat das Charisma und die Fähigkeiten, um es mit der großen alten Dame aufzunehmen. Wie Marlene gelingt es Lisa, nach spätestens zwei Takten ihr Publikum gefangen zu nehmen und nicht eher loszulassen als bis der letzte Ton verklungen ist. Lisa Wahlandt hat ihre hoch gelobten Jazz-, Swing- und Bossa Nova-Programme mit einer völlig neuen, überraschenden Facette bereichert, die nur derjenige wirklich ermessen kann, der sie, samt jubelndem Applaus, selbst erlebt hat.

(Wolf Bruns)

Lisa Wahlandts [Marlene] versucht gar nicht erst, alte Suppe wieder aufzukochen, sondern wagt sich mit Witz und individuellen Soundvorstellungen an das Repertoire einer grossen Sängerin. Keine Devotionalie, sondern eine Stellungnahme. Gut so!

(Süddeutsche Zeitung)

…es enstandt ein Programm, dass durch die ungewöhnlichen Arrangements im Grenzbereich zwischen drum´n bass und Chanson und natürlich durch die außergewöhnliche Stimme von Lisa Wahlandt zu einem Album wurde, das man getrost als Lichtblick in dem manchmal wenig ergötzlichen Neuerscheinungsdschungel bezeichnen darf.

(Musikmarkt)